Schlechte Energiebilanz: Darauf sollten Eigentümer achten

Immobilien mit unzureichender Energieeffizienz oder veralteten Heizsystemen lassen sich zunehmend schwieriger verkaufen. Selbst wenn ein Käufer gefunden wird, sind oft deutliche Preisabschläge hinzunehmen. Doch wie können Eigentümer diesem Szenario entgegenwirken?

„Der Standort allein ist nicht mehr ausreichend, um den Immobilienwert zu bestimmen“, betont Ute Meneses von SEMPER HAUS IMMOBILIEN in Dresden. „Heutzutage ist es essenziell, die Energieeffizienz einer Immobilie zu berücksichtigen, um Wertverluste zu vermeiden und den Verkaufserfolg zu sichern.“ Die Bedeutung der Energiebilanz nimmt für Immobilienbesitzer stetig zu.

Welche Faktoren beeinflussen den Immobilienwert?

„Besitzer, die ihre Immobilie veräußern möchten, sollten sich bewusst sein, dass unsanierte Objekte mit einer Energieeffizienzklasse D oder schlechter mittelfristig Preisnachlässe von bis zu 30 Prozent hinnehmen müssen“, erklärt Meneses. Käufer suchen vermehrt nach Immobilien, die mindestens der Klasse D entsprechen. „Steigende Kosten für fossile Brennstoffe und CO₂-Abgaben erhöhen die laufenden Kosten solcher Objekte erheblich, was potenzielle Käufer oft abschreckt“, fügt sie hinzu. Auch im Mietsektor werden energetisch ineffiziente Immobilien zunehmend schwerer vermietbar.

Experten weisen darauf hin, dass der Klimawandel künftig einen noch stärkeren Einfluss auf Immobilienpreise haben wird. „Häuser und Wohnungen, die energetisch veraltet sind, könnten durch strengere Klimavorgaben und veränderte Kaufpräferenzen an Wert verlieren“, warnt Meneses. Eigentümer sollten ihre Immobilien als langfristige Investition betrachten und energetische Modernisierungen in Betracht ziehen. „Ein erfahrener Makler kann nicht nur bei der Preisermittlung und Vermarktung unterstützen, sondern auch geeignete Modernisierungsmaßnahmen vorschlagen“, so Meneses weiter.

Welche Strategien können Eigentümer nutzen?

„Immobilien mit schlechter Energieeffizienz werden oft frühzeitig bei der Suche ausgeschlossen, da Käufer bereits hohe Finanzierungskosten tragen müssen“, erklärt Meneses. „Die Energiekosten werden voraussichtlich weiter steigen, daher ist es ratsam, den Energieverbrauch der Immobilie frühzeitig zu überprüfen und Sanierungen in Betracht zu ziehen.“ Besonders unsichere Eigentümer sollten die Expertise eines erfahrenen, lokalen Maklers und Energieberaters in Dresden und Umgebung nutzen.

Effektive Vermarktung

„Trotz höherer Finanzierungskosten bleibt der Wunsch nach Wohneigentum stark, da hohe Mietpreise und ein begrenztes Neubauangebot den Kauf weiterhin attraktiv machen“, erläutert Meneses. „Durch professionelle Exposés, Bonitätsprüfungen und individuell angepasste Vermarktungsstrategien lässt sich der Verkaufsprozess effektiv gestalten.“

Ein erfahrener, regionaler Makler kann wertvolle Unterstützung bieten, um Ihre Immobilie trotz möglicher Marktherausforderungen erfolgreich zu verkaufen. „Wir übernehmen nicht nur die gezielte Vermarktung und passen die Verkaufsstrategie an die lokale Nachfrage in Dresden an, sondern empfehlen Ihnen auch einen kompetenten Energieberater“, erklärt Meneses. „Dieser Fachmann beurteilt den energetischen Zustand Ihrer Immobilie und gibt Empfehlungen für gezielte Modernisierungen, damit Ihre Immobilie langfristig wettbewerbsfähig bleibt.“

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Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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